
Vergangenheit voller Spannungen
Die Geschichte zwischen Bözemann und Manuellsen ist bereits jetzt ein fester Bestandteil der deutschen Rap- und Kampfsport-Szene. Nach zwei aufsehenerregenden Boxkämpfen, die gleichermaßen durch Emotionen wie durch Kontroversen geprägt waren, folgt nun das nächste Kapitel.
Bözemann hat bestätigt, dass er eine neue Herausforderung von Manuellsen erhalten hat – es wäre der dritte Kampf zwischen den beiden. Bereits nach dem Rückkampf im Dezember 2024, der nach einem unglücklichen Kopfstoß abgebrochen wurde, war deutlich, dass das Duell für beide Kontrahenten noch nicht abgeschlossen war.
Während Manuellsen trotz abgebrochenem Kampf erklärte, der Fight sei „auf ihn gegangen“, zeigte sich Bözemann enttäuscht über diese Darstellung: Wir haben uns nach dem Kampf die Hand gegeben, respektvoll miteinander gesprochen. Und dann höre ich sowas in seinem Podcast – das ist nicht in Ordnung.
An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass Manuellsen hier wahrscheinlich nicht davon gesprochen hat, dass der Sieg „auf ihn gehe“, sondern eher die Schuld gemeint hatte, dass der Kampf stattgefunden habe. Beim ersten Kampf sei er für andere in den Ring gestiegen, beim zweiten Kampf jedoch für sich selbst.
Manuellsen selbst sprach später öffentlich über seine Niederlage und machte deutlich, dass der Kampf vor allem auf emotionaler Ebene eine Belastung war. Das Schlimmste, sage ich euch ehrlich, ist dieser Bözemannkampf… Ich bin ein verfluchter Star gewesen, Bruder.
Trotz damaliger gegenseitiger Anerkennung scheint der Konflikt alles andere als beigelegt – im Gegenteil: Er geht in die dritte Runde. Bözemann hat die neue Kampfansage nicht nur zur Kenntnis genommen, sondern auch deutlich Stellung bezogen.
MMA statt Boxen?
Laut eigener Aussage soll es sich diesmal um eine gemeinsame Herausforderung gegen ihn und Animus handeln. Doch der Rapper aus Ulm setzt klare Bedingungen: Klar nehme ich das ernst. Ich habe es ihm ja versprochen.
Allerdings will er sich nicht noch einmal auf chaotische Rahmenbedingungen einlassen – für ihn kommt ein dritter Kampf nur infrage, wenn dieser im MMA stattfindet.
Der Wechsel vom Boxring zum Oktagon ist für Bözemann keine Hürde, sondern eher ein Heimspiel. Er betont, dass er ursprünglich aus dem MMA komme, körperlich topfit sei und bereit, sich dem Kampf zu stellen – unter einer Bedingung: Nur im MMA, nicht mehr im klassischen Boxen.
Hier das Video:
Der Beitrag „Alle guten Dinge sind 3“ – Bözemann akzeptiert Kampfherausforderung von Manuellsen erschien zuerst auf Raptastisch.