Jigzaw

Vorbild, Inspiration oder Weise wären früher nicht unbedingt die ersten Attribute, mit denen man Jigzaw beschreiben würde. Eigentlich war der Gangsterrapper über seine Karriere hinweg für das absolute Gegenteil bekannt: Alkohol, Frauen, Gewaltexzesse und Drohungen standen auf der Tagesordnung.

Umso erstaunlicher ist es, wie sich der Rapper auf Hagen entwickelt hat. Als er Deutschland verließ, galt Jigzaw als absoluter Rüpel, der immer wieder in Probleme verwickelt wurde und wegen verschiedener Straftaten abgeschoben worden ist. Bis 2019 wurde wegen 40 Delikten (!) gegen ihn ermittelt. Für den heutigen Jigzaw scheint so etwas quasi undenkbar.

Neuer Mensch

Wer den aktuellen Content von Jigzaw verfolgt, sieht buchstäblich eine andere Person als früher. Nicht nur hat er abgenommen und sich einen echten Adoniskörper antrainiert, auch sein Mindset hat nichts mehr mit dem zutun, was er früher verkörpert hat.

Jigzaw wirkt ausgeglichen, glücklich und strahlt in jedem seiner Videos bis über beide Ohren. Seine Transformation ist derarig tiefgreifend, dass sein Künstlername kaum noch das widerspiegelt, was er heute verkörpert. Auch den Fans ist seine Entwicklung positiv aufgefallen. Seit einiger Zeit wird er in den sozialen Medien durchweg für seine positive Ausstrahlung gelobt und die Followerzahlen steigen merklich an. In den letzten paar Wochen kamen über 10.000 Fans auf Instagram und 30.000 auf Tiktok hinzu.

„Ich schäme mich“

Jetzt hat der Rapper und Vlogger ein neues Video veröffentlicht, in dem er zum ersten Mal auf ein paar seiner früheren Videos reagiert. Und dort teilt er mit, was er beim Betrachten dieser alten Videos fühlt: „Oh mein Gott. Wenn ich diese alten Videos von mir sehe – ich schäme mich. Das Leben ist wirklich wie zeichnen ohne zu radieren.“

Er entschuldigt sich für sein früheres Verhalten. Gleichzeitig bittet er seine Zuschauer um Verständnis für sein früheres Ich. Er sei „verirrt“ gewesen und wisse nicht, was richtig ist. Umso wichtiger ist, dass er die Vergangenheit zur Kenntnis nimmt, daraus lernt und es in Zukunft besser macht. Jigzaw, du bist eine Inspiration und ein echtes Vorbild!

„Ich will nicht in der Vergangenheit hängen, damit ich die Zukunft besser machen kann. (…) Entschuldigt diesen kleinen Jungen. Dieser kleine Junge war verirrt. Er wusste nicht was richtig und was falsch ist. Ich kann nur die Zukunft besser machen.“

Jigzaw reagiert auf sein früheres Ich 

Der Beitrag „Ich schäme mich“ – Jigzaw reagiert auf sein früheres Ich und entschuldigt sich erschien zuerst auf Raptastisch.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert