Animus nennt finale Bedingungen für Entschuldigungs-Podcast an Fler

Animus konkretisiert Bedingungen in Instagram-Story

In seiner neuesten Instagram-Story hat Animus die finalen Bedingungen für den angekündigten Entschuldigungs-Podcast an Fler unmissverständlich klargestellt. Auslöser war eine Fanfrage, die sich auf Stream-Ausschnitte bezog, in denen Fler den Verkauf seines Musikkatalogs belegt. Animus nutzte die Gelegenheit, seine Forderungen noch einmal zu präzisieren.

Auf die Frage eines Fans, ob er die Clips gesehen habe, antwortete der Rapper: „Für ‘mehrere Millionen’ wie er behauptet hat? Und die Villa in Berlin, die er angeblich für 2 Millionen gekauft hat auch?“ Damit macht Animus deutlich, dass für ihn nicht nur der Verkauf an sich, sondern die konkrete Höhe und die dazugehörigen Assets entscheidend sind.

Er führt weiter aus: „Davon habe ich nichts gesehen. Das waren ja meine Bedingungen. Falls ja, dann kommt das versprochene Entschuldigungsvideo … wenn nicht, ist es nur eine weitere Lüge von vielen in dem traurigen Leben eines 44-jährigen Versagers, der auf Krampf versucht, eine Fassade aufrechtzuerhalten.“ Die Botschaft: Ohne belastbare Belege kein Entschuldigungsformat.

Wette, Katalog-Deal und der geforderte Beweis

Die aktuelle Eskalation beruht auf einer Wette zwischen den langjährigen Rivalen Animus und Fler. Kernpunkt ist Flers Deal rund um die Auswertungsrechte seiner über Universal erschienenen Katalogtitel. In der Szene kursieren seit Monaten Berichte über lukrative Verkäufe an US-Investoren, die für Musikkataloge „mehrere Millionen“ zahlen.

Genau hier setzt Animus an: Er akzeptiert die Wette nur dann als erfüllt, wenn Fler schlüssig nachweist, dass der Katalog tatsächlich für die behauptete Summe veräußert wurde – und dass zusätzlich der Kauf einer Berliner Villa für rund zwei Millionen Euro stattgefunden hat. Stream-Ausschnitte reichen ihm offensichtlich nicht; gefordert sind harte Fakten.

Die Konsequenz hat er erneut festgezurrt: Liegen stichhaltige Belege vor, liefert Animus den versprochenen, einstündigen Entschuldigungs-Podcast. Bleibt der Nachweis aus, wertet er die Aussagen als weitere Übertreibung – was den Dauerbeef der beiden wohl noch einmal anheizen dürfte.

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