Neue Enthüllungen rund um den Prozess gegen Sean “Diddy” Combs erschüttern die Öffentlichkeit. Das US-Justizministerium hat nun brisante Fotos veröffentlicht, die bei einer FBI-Razzia im März 2024 in Diddys Anwesen in Los Angeles aufgenommen wurden. Die Bilder zeigen eine groteske Sammlung an Requisiten, die offenbar für die berüchtigten “Freak-Off”-Partys des Musikmoguls genutzt wurden. In mehreren Räumen entdeckten Ermittler über 200 Flaschen Babyöl und mehr als 900 Flaschen Gleitgel – viele davon in einem eigens klimatisierten Humidor-artigen Schrank gelagert. „Das war kein Badezimmerregal – das war eine Vorratskammer für Exzesse“, kommentierte ein Ermittler.
Neben dieser enormen Vorratshaltung fanden die Beamten auch eine Vielzahl an Drogen, darunter Ketamin in Umschlägen und Beuteln sowie Clonazepam-Fläschchen, teilweise unter falschem Namen ausgestellt. Der Fundort? Nicht etwa ein versteckter Safe – sondern offen zugänglich in Schlafzimmern, Badezimmern und sogar in der Garage.
Auch auffällig: Kartons voller Plateau-Heels und Reizwäsche, die laut Zeugenaussagen Teil eines Dresscodes für die exklusiven Partys waren. „Er hatte einen ganz bestimmten Fetisch – es ging nicht nur um S*x, sondern um Kontrolle“, erklärte Diddys Ex-Freundin Cassie Ventura während ihrer Aussage.
Die Fotos gewähren einen tiefen Einblick in das Doppelleben des einst gefeierten Musikunternehmers. Was nach außen hin wie Glamour und Erfolg wirkte, entpuppte sich im Inneren als verstörend organisierter Kosmos aus Voyeurismus, Machtmissbrauch und mutmaßlicher Kriminalität. Auch bei der Durchsuchung seiner Villa in Miami fanden Ermittler weiteres belastendes Material, darunter Waffen ohne Seriennummern, die teilweise offen neben Snacks aufbewahrt wurden.
Die Beweisfotos, die nun im laufenden Prozess gegen Diddy vorgelegt wurden, spielen eine zentrale Rolle in den Anklagepunkten wegen Menschenhandel, s*xueller Ausbeutung und organisierter Kriminalität. Insgesamt werfen ihm 120 Personen – darunter Männer, Frauen und Minderjährige – schwerste Verbrechen vor. Sollte auch nur einer der Anklagepunkte bestätigt werden, droht dem 55-Jährigen lebenslange Haft. Laut aktuellen Berichten investiert Diddy täglich über 100.000 Dollar in ein Team aus Top-Anwälten, um dem drohenden Urteil zu entgehen.
Doch trotz aller juristischen Finesse scheint sich die Schlinge enger zu ziehen. Immer mehr Zeugen melden sich zu Wort, darunter auch Prominente wie Meek Mill, der von Drogenkonsum und exzessivem Verhalten auf den Partys berichtete. In einem mittlerweile gelöschten Tweet schrieb er: „Die haben da einfach gezogen, als wär’s normal. Ich war geschockt.“ Auch Drohungen gegen Zeugen und versuchte Einflussnahme auf Geschworene belasten Diddy zusätzlich und führten bereits zu mehreren Eklats im Gerichtssaal.
Während der Prozess weiterläuft, sorgt auch eine geplante Netflix-Doku von 50 Cent für Aufsehen. Unter dem Titel „Diddy do it?” sollen darin über Jahre gesammelte Beweise und Aussagen veröffentlicht werden, die das Ausmaß von Diddys Doppelleben dokumentieren. Die Öffentlichkeit blickt gebannt auf den Prozess, dessen Ausgang nicht nur das Schicksal eines Musikmoguls entscheidet – sondern auch ein dunkles Kapitel der Unterhaltungsindustrie offenbart.
Der Beitrag Baby-Öl, Gleitgel, Waffen – Fotos von P. Diddys „Freak off“-Partys vom Justizministerium veröffentlicht erschien zuerst auf Raptastisch.
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