Diddy

In einem der aufsehenerregendsten Fälle der Musikindustrie ist das erste Urteil gegen Sean „Diddy“ Combs gefallen. Nach über zwei Monaten Verhandlung in insgesamt 30 Sitzungen wurde der Musikmogul in drei von fünf Anklagepunkten freigesprochen.

Insbesondere die schwerwiegendste Anklage wegen Gründung einer kriminellen Vereinigung (RICO) konnte nicht bestätigt werden. Die Geschworenen konnten sich in diesem Punkt nicht auf ein klares Urteil einigen, wodurch Diddy automatisch freigesprochen wurde.

Auch die beiden Anklagen wegen S*xhandels endeten mit Freisprüchen. Laut Gericht konnten Diddys Verteidiger durch private Chatnachrichten belegen, dass die betreffenden Beziehungen auf freiwilliger Basis geführt wurden.

Ein starkes Argument, das die Jury überzeugte. Nur in zwei weiteren Punkten – mutmaßlicher Transport zum Zweck der Prostitution – wurde Diddy schuldig gesprochen. Der 55-Jährige zeigte sich nach der Urteilsverkündung erleichtert, aber gefasst. Die Reaktionen in der Öffentlichkeit und besonders unter seinen Fans fielen hingegen deutlich ausgelassener aus.

Fans feiern Freispruch

Unmittelbar nach der Urteilsverkündung versammelten sich zahlreiche Diddy-Fans vor dem Gerichtsgebäude. In einem ungewöhnlichen und mittlerweile viralen Trend begannen sie, sich gegenseitig mit Babyöl einzureiben – offenbar eine Anspielung auf Diddys ikonischen Lifestyle und frühere Bühnenauftritte.

In sozialen Netzwerken verbreiten sich die Aufnahmen rasant. Die Szene vor dem Gerichtssaal symbolisiert nicht nur Erleichterung über den teilweisen Freispruch, sondern auch den Kultstatus, den Diddy in der Popkultur einnimmt. Dafür werden die Fans jedoch auch stark kritisiert.

Hier ein Video dazu:

Der Beitrag Diddy-Fans feiern Freispruch indem sie sich gegenseitig vor dem Gerichtsaal mit Babyöl einreiben erschien zuerst auf Raptastisch.

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