„Ich will nicht arbeiten“ – Barrelo musste Dubai wieder verlassen, weil er kein Geld hat

Der Absturz in Dubai

Barello, einst einer der bekanntesten TikTok-Streamer Deutschlands, hat mit einem neuen Statement-Video auf YouTube seine aktuelle Lebensrealität offengelegt. Der Auswanderer, der in den vergangenen Monaten mit einem luxuriösen Lebensstil in Dubai auf sich aufmerksam machte, steht derzeit finanziell mit dem Rücken zur Wand. In seinem Video erklärt er: „Ich habe kein Geld mehr. Das wisst ihr schon. Ich brauche kein Mitleid mehr.“

Noch vor wenigen Monaten zeigte sich Barello mit Gucci-Klamotten, Veneers und Iced-Out-Rolex in Dubai – ein Lifestyle, der scheinbar nicht mehr zu seinem Kontostand passt. Laut eigenen Angaben hat er sein restliches Geld – etwa 2.000 bis 3.000 Euro – für seine letzte Hoffnung reserviert: Glücksspiel im Livestream. „Ich werde meine 2.000 bis 3.000 Euro, die ich heute habe, noch verzocken. Entweder hoch oder runter. Alles oder nichts.“ Dieses drastische Vorhaben zeigt, wie aussichtslos seine Lage inzwischen ist.

Sein Versuch, sich mit Musik, Twitch und YouTube neu zu positionieren, blieb erfolglos. „Mit Musik lief nicht. Mit Twitch lief nicht. TikTok wurde ich gesperrt. YouTube habe ich versucht, aber seit einem Monat auch nichts mehr.“ Bereits in der Vergangenheit war bekannt geworden, dass Barello durch schlechte Finanzentscheidungen und Steuerprobleme einen Großteil seines Vermögens verloren hat – insgesamt rund 500.000 Euro.

„Ich will nicht mehr arbeiten“

In seinem Statement macht Barello eines ganz deutlich: Er hat sich komplett von der klassischen Arbeitswelt distanziert. „Ich will auch nicht mehr arbeiten gehen. Weil einer der viel gesehen hat- Ich bin satt mit Arbeiten. Ich bin satt mit alles.“ Diese Aussage spiegelt eine tiefe Resignation wider – sowohl gegenüber sozialen Erwartungen als auch gegenüber seiner eigenen Vergangenheit.

Sein Weg führte ihn nach seiner TikTok-Sperre zunächst ins Ausland, darunter Albanien und später Dubai. Wir haben in einem früheren Artikel bereits beleuchtet, wie er dort mit fragwürdigen Werbedeals und übrig gebliebenem Kapital aus seiner früheren Internetkarriere versuchte, über Wasser zu bleiben. Doch Barello selbst gibt zu: „Ich habe richtig viel Geld ausgegeben. Ich habe auch Schulden.“

Sein letzter Hoffnungsschimmer: Die Aufmerksamkeit eines größeren YouTubers, der auf sein Video reagiert und ihm so neue Reichweite bringt. Andernfalls, so Barello, werde er aus der Öffentlichkeit verschwinden. „Entweder ihr seht mich als Millionär oder ich gehe runter und ihr seht mich nie wieder.“ In einem früheren Interview träumte er noch davon, der nächste Bushido zu werden. Heute ist Barello vor allem eines: ein Symbol für den spektakulären Absturz eines Social-Media-Stars.

Hier seht ihr das Video:

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