(Credits: ebeabebe)
Schon seit Jahren brodelt es immer wieder zwischen Pa Sports und Fler. Etliche male teilten die Rapper in Interviews, Podcasts, den sozialen Medien und auch auf musikalischer Ebene gegeneinander aus. Und egal wie oft sie übereinander sprechen, einen echten Forschritt gibt es praktisch nie. Beide Seiten beharren auf ihren Positionen.
Fake-Streams
Ganz aktuell streiten sich PA und Fler – schon wieder – wegen vermeintlich gekaufter Streams. Ein Vorwurf, den Fler bereits seit Jahren gegen Pa Sports und dessen Signings erhebt. Vor wenigen Tagen wiederholte er dies noch einmal und beschuldigte Pa Sports mit Blick auf dessen Chartplatzierung, dass seine hohen Zahlen auf Spotify nicht mit dem Umsatz seines Albums übereinstimmen würden: „Eure Spotify Fake-Kacke fliegt langsam auf. Und ich hatte das letzte Jahr nicht mal wirklich Zeit für Musik. Aber bald bin ich ja wieder im Studio.“
Nun kündigt Pa Sports an, dass die Aussagen von Fler endgültig Konsequenzen haben sollen. Wie er im Rahmen einer kürzlichen Fragerunde bekanntgibt, hat er die letzten Anschuldigungen von Fler bezüglich vermeintlicher Klickkäufe zu seinem Anwalt gebracht.
Dieser wird ein Unterlassungsschreiben aufsetzen mit dem Fler verboten werden soll, diese Behauptungen in Zukunft zu wiederholen: „Hab’s gestern zum Anwalt gegeben. Also diese Behauptungen von wegen Fakerei etc. Wird eine Unterlassung unterschreiben oder in Zukunft dafür blechen. Mir ist beides recht. Ansonsten juckt mich das nicht mehr. Der Typ ist done.“
Sobald Fler das Schreiben bekommt, hat er zwei Optionen: 1. Die Unterlassung unterschreiben und die darin diktierten Forderungen akzeptieren. In diesem Fall dürfte er sich nicht mehr öffentlich dazu äußern und müsste eine Vertragsstrafe zahlen, sobald er dieselben Anschuldigungen erneut wiederholt.
Oder die zweite Option: Er unterschreibt nicht und lässt es drauf ankommen. In diesem Fall läge der Ball wieder bei Pa Sports, der sich dazu entscheiden kann, die Sache vor Gericht auszutragen. Die Natur der Aussagen würde eine Klage wegen Verleumdung nahelegen.
Diese Option zieht Pa Sports seinem Statement zufolge ebenfalls in Erwähnung. Und auch Fler hat scheinbar vor, den Streit vor Gericht fortzusetzen. Denn dort könne man ihm zufolge juristisch klären, ob Pa Sports tatsächlich Klicks kauft oder seine Vorwürfe falsch sind: „Na dann lass uns vor Gericht gehen und gucken ob das stimmt.“
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Der Beitrag Klage wegen Verleumdung – Pa Sports und Fler wollen vor Gericht ziehen erschien zuerst auf Raptastisch.
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