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Nach Comeback-Flopp – Will Smith soll AI in Videos benutzt haben, um mehr Konzertbesucher vorzutäuschen

AI-Vorwürfe nach Tour-Clip

Will Smiths Comeback steht weiter unter Druck – nun auch wegen eines Tour-Videos, das mutmaßlich mit KI aufpoliert wurde. In einem jüngst veröffentlichten Clip zeigt der 56-Jährige Nahaufnahmen vermeintlicher Fans und schrieb dazu: “My favorite part of tour is seeing you all up close. Thank you for seeing me too”. Doch mehrere Details lassen auf künstlich generierte Szenen schließen.

In einzelnen Einstellungen wirken Schilder und Gesichter auffällig synthetisch. Ein Fan-Poster mit der Botschaft, Wills Song You Can Make It habe beim Kampf gegen Krebs geholfen, steht neben einem Mann mit auffällig unnatürlicher Parental-Advisory-Schrift – ein Hinweis auf generierte Inhalte. In einem anderen Shot scheint sich der Arm einer Frau förmlich zu materialisieren.

Unter dem Video dominieren kritische Kommentare. Nutzer schreiben etwa: „Die Crowd ist doch nicht echt“ und „Wer hat das freigegeben?“. Auf Instagram fallen die Reaktionen dagegen spürbar milder aus – dort thematisieren weniger User die mutmaßlich KI-unterstützte Crowd.

Konzert-Optik vs. Realität: Das Comeback stockt an vielen Fronten

Der Verdacht auf KI-aufgehübschte Tour-Videos trifft Will Smith in einer heiklen Phase. Sein Album Based On A True Story verpasste als erstes seiner Karriere die Billboard-Top-200. Auch in Großbritannien und Deutschland blieb der Einzug in die Charts aus – trotz Features von Russ, Big Sean, Joyner Lucas und Sohn Jaden.

Kritiken fallen teils hart aus: Pitchfork nannte das Werk „corny“ und „berechnend“, der Rolling Stone sprach von „banalem Rap“ mit Gospel-Anstrich. In Deutschland reicht das Spektrum von „nett“ bis „schrecklich hüftsteif und witzlos“. An der Google-Oberfläche steht das Album hingegen bei solide wirkenden 3,9 von 5 Sternen.

Vor diesem Hintergrund wirkt die Diskussion um mögliche KI-Fans in Tour-Clips wie ein weiterer Rückschlag. Selbst wenn Teile des Materials nur hochskaliert wurden, bleibt der Eindruck: Die Bildsprache der Shows und die Resonanz der Realität klaffen auseinander – ein Symbol dafür, wie schwer sich das Comeback des einstigen Chart-Garanten derzeit tut.

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