In einem neuen Video auf seinem YouTube-Kanal „BözesoundTV“ hat Bözemann mit deutlichen Worten auf Aussagen von Mansen reagiert, die dieser in einem Podcast über ihren gemeinsamen Boxkampf gemacht hatte. Offenbar fühlt sich der Rapper aus Ulm persönlich angegriffen und enttäuscht. Besonders kritisiert Bözemann, dass Manuellsen den Rückkampf trotz Kampfabbruch für sich beansprucht und ihm sogar rassistische Tendenzen unterstellt.
„Ich habe mich tatsächlich angegriffen gefühlt. […] Wir haben uns nach dem Kampf die Hand gegeben, respektvoll miteinander gesprochen. Und dann höre ich sowas in seinem Podcast – das ist nicht in Ordnung.“ Mit diesen Worten unterstreicht Bözemann seinen Unmut gegenüber dem Verhalten von Manuellsen. Nach dem zweiten Kampf, bei dem Manuellsen sich die Nase brach und der Kampf abgebrochen wurde, hatte dieser im Nachhinein erklärt, der Kampf sei „auf ihn gegangen“ – eine Sichtweise, die Bözemann entschieden ablehnt.
Auch die öffentlichen Aussagen von Manuellsen, er sei als Star in den Ring gestiegen und hätte sich nicht mit jemandem wie Bözemann messen müssen, stoßen auf scharfe Kritik. „Das ist auch nicht in Ordnung zu sagen: Ich war ein gottverfluchter Star und habe gegen einen Niemand gekämpft“, so Bözemann. Diese Worte treffen einen wunden Punkt, denn ursprünglich war der Kampf als sportlicher Wettbewerb zwischen zwei Rappern gedacht, die ihre Differenzen klären wollten.
Ein besonders brisantes Thema im Video sind die von Manuellsen angedeuteten Rassismusvorwürfe. Bözemann weist diese scharf zurück und betont, dass er sich stets respektvoll verhalten habe – auch nach dem klaren K.O.-Sieg im ersten Kampf (Bözemann gewinnt Kampf gegen Manuellsen). „Ich habe nie ein schlechtes Wort über ihn verloren, war immer respektvoll. Und dann so eine Aussage – das zeigt nur Schwäche.“, heißt es in seinem Video.
Weiterhin äußert sich Bözemann zu zwei weiteren Vorfällen, die Manuellsen zuletzt öffentlich gemacht hatte: dem Motorradunfall und dem Autodiebstahl. Während Manuellsen betonte, es habe sich um einen unglücklichen Unfall auf nasser Straße gehandelt („Eine dumme Sache ist passiert“), stellt Bözemann diese Version infrage. Auch beim gestohlenen Auto hält er sich zurück – bislang:„Ich habe mich da rausgehalten. Aber wenn ich respektlos erwähnt werde, dann ist die Grenze überschritten.“
Am Ende zieht Bözemann ein klares Fazit: Für ihn ist der Umgang von Manuellsen mit der eigenen Niederlage ein Zeichen fehlender Größe. „Das Leben ist ein Kampf. Manchmal verlierst du. Aber dann musst du Rückgrat zeigen und nicht andere verantwortlich machen.“ Seine Botschaft ist eindeutig: Wer austeilt, muss auch einstecken können – ohne die Realität zu verdrehen.
Hier seht ihr das Video:
Der Beitrag Nach „Ich bin ein Star“-Aussage – Bözemann rechnet mit Manuellsen ab erschien zuerst auf Raptastisch.
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