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„Noname“ – Fler erklärt Bushido, wie er sich gegen den Disstrack hätte wären sollen

Flers Ratschläge

Seit der Veröffentlichung von Flers kontroversem Disstrack „Noname“ vor 5 Jahren sorgte dieser für großes Aufsehen und erhitzte Diskussionen in der deutschen Rap-Szene. Besonders die Frage, wie Bushido auf diesen massiven Angriff hätte reagieren können, wurde vielfach diskutiert. Nun meldet sich Fler selbst zu Wort und liefert rückblickend drei konkrete Ideen, mit denen Bushido seiner Meinung nach einen beeindruckenden Gegenschlag hätte landen können.

Drei Ideen

Im kürzlich erschienenen „BloQcast“ von Manuellsen spricht Fler offen über seine Ideen. Der Maskulin-Chef schlägt vor, dass Bushido symbolisch das berühmte Pallasseum in Berlin hätte nutzen können, um von dort oben eine klare Ansage zu rappen. Laut Fler wäre eine solche Aktion ein starkes Statement gewesen und hätte seine Kritiker beeindruckend in ihre Schranken verwiesen.

Auch die zweite Idee des Berliner Rappers hätte sich in Bushidos Heimatstadt abgespielt: Fler empfiehlt plakativ, eine gigantische Häuserwand in Schöneberg mit einem übergroßen Konter zu versehen. Ein solches öffentliches Statement wäre laut ihm unübersehbar gewesen und hätte Bushidos dominante Position eindrucksvoll unterstrichen – oder humorvoll Fler selbst in ein absurdes Licht gerückt.

Der dritte Vorschlag von Fler geht sogar international: Eine Inszenierung auf dem Burj Khalifa in Dubai wäre seiner Ansicht nach der ultimative künstlerische Gegenschlag gewesen. Im Stil von Tom Cruise hätte Bushido eine spektakuläre Drohnenaufnahme nutzen können, um eine dominante Botschaft zu senden und seine Kritiker mit drastischen Worten unter sich zu lassen.

Keine Reaktion

Doch warum reagierte Bushido nicht auf den Disstrack? Laut Fler liegt der Grund dafür auf der Hand: Bushido sei schlichtweg zu geizig und „zu uncool“. Fler glaubt, dass Bushido gar nicht erst auf solche kreativen und kostspieligen Ideen komme, da ihm die notwendige Coolness und der Mut zu einer solchen Aktion fehlen würden.

Stattdessen entschied sich Bushido letztlich für rechtliche Schritte, wodurch Fler gezwungen war, einige Passagen seines Songs zu ändern und das ursprüngliche Musikvideo anzupassen. Die rechtliche Auseinandersetzung führte schließlich dazu, dass auch ein bekannter Fußballverein auf den Disstrack von Fler reagierte. Trotz all dieser Ereignisse bleibt „Noname“ für viele Fans und Kritiker ein Meilenstein der deutschen Disstrack-Geschichte.

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