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Urteil gefallen – Diddy wurde in 3 von 5 Anklagepunkten freigesprochen

(Credits: Cannes Lions Learnings / CC BY 3.0)

Sean ‚Diddy‘ Combs

Das erste Urteil im Fall Diddy ist gefallen! In den vergangenen 2 Monaten wurde an rund 30 Sitzungen in 5 Anklagepunkten gegen den Musik-Mogul verhandelt. Die Vorwürfe lauteten S*xhandel und 2 Fällen, Transports zum Zweck der Prostitution in 2 Fällen, sowie Gründung einer kriminellen Vereinigung (RICO).

Freisprüche

Bereits am Vortag wurde bekannt, dass Diddy vom schwerwiegendsten Anklagepunkt befreit wird. Die Geschworenen konnten sich im ersten Anklagepunkt, der Gründung einer kriminellen Vereinigung, nicht einigen. Dadurch wurde der 55-Jährige automatisch entlastet. Die Geschworenen-Jury war sich nicht einig darüber, ob die Verbrechen von Diddy tatsächlich in den Bereich der organisierten Kriminalität fallen.

Der zweite und dritte Freispruch erfolgt im Anklagepunkt S*xhandel in beiden Fällen. Durch private Chatverläufe konnten die Anwälte von Diddy nachweisen, dass seine Ex-Freundinnen unter freiem Willen handelten. Sie selbst sprachen zwar davon, unter psychischem Druck gestanden zu haben. Für eine Verurteilung reichte dies jedoch nicht.

Transport zum Zweck der Prostitution

Schuldig gesprochen wurde Sean Combs jedoch in beiden Fällen für den Transport zum Zweck der Prostitution. Je Anklagepunkt steht hier eine Höchststrafe von 10 Jahren im Raum. Potenziell könnte Diddy für diese beiden Punkte also bis zu 20 Jahre hinter Gittern wandern.

Trotzdem wird das Urteil in den ersten Reaktionen als Sieg für den Musikproduzenten gewertet. Er hat die Hauptanklagepunkte für sch entschieden und wird zumindest nicht lebenslang im Gefängnis bleiben. Die Staatsanwaltschaft kündigte zwar bereits an, die Höchststrafe von 20 Jahren zu fordern, ob das eintritt ist aber fraglich. Entsprechend gelöst wirkte der Rapper vor Gericht und umarmte seine Anwälte bei der Urteilsvekündgung.

Wie das Urteil letztendlich zu bewerten ist, bleibt bis zur Verkündung der Strafe abzuwarten. Denn auch die Gegenseite zeigt sich mit der Entscheidung durchaus zufrieden. Sie erkennen an, dass die Anforderungen für eine Verurteilung nach dem RICO Act sehr hoch waren. Dennoch würde ihm eine lange Haft sicher sein. Der Anwalt von Cassie Ventura erklärt: „Wir sind trotz allem froh, dass ihm nachwievor eine substanzielle Haftstrafe bevorsteht.“

Hier seht ihr die Meldung

cnbcnews

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