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„Werde nicht meine Ehre verkaufen“ – Manuellsen rastet im Stream von Sinan-G aus

Manuellsen im Livestream mit Sinan-G

Im Rahmen eines kürzlich stattgefundenen Livestreams mit Sinan-G hat sich der Ruhrpott-Rapper Manuellsen erneut klar gegen ein mögliches Aufeinandertreffen mit Animus im Boxring ausgesprochen. Nachdem Zuschauer im Chat forderten, dass er das Angebot von Animus annehmen solle, reagierte Manuellsen mit einem leidenschaftlichen Ausbruch. „Er hat mich angezeigt! Er wollte, dass ich in den Knast gehe! Für eine Backpfeiffe!! Der hatte gar nichts! Was redet ihr da?“, erklärte er sichtlich aufgebracht.

Dabei machte er deutlich, dass für ihn nicht das Geld, sondern seine persönliche Integrität im Vordergrund stehe. „Lak, kein Geld der Welt – auch wenn einer kommt und mir eine Million Euro gibt – ich bin ein Hurensohn, wenn ich das annehme! Ich verkaufe doch nicht meine Ehre für seine Belustigung!“ Diese Aussage steht im direkten Kontrast zu Animus’ wiederholten Versuchen, den Konflikt sportlich zu lösen, etwa durch ein öffentliches Angebot zu einem Boxkampf, wie es in einem Disstrack thematisiert wurde.

Manuellsen betont, dass für ihn der Konflikt längst abgeschlossen sei – er sehe keinen Grund, sich auf ein öffentliches Spektakel einzulassen. „Was denkt ihr eig, wen ihr hier vor euch habt? Wir sind Männer, wir sind keine Kinder! Ich bin 30 Jahre mit erhobenem Haupt gelaufen, nur damit einer wie der kommt und ich Kopf runter mache und unsere Ehre verkaufe?“ Seine Haltung zu Animus bleibt damit unverändert – wie bereits in früheren Statements, in denen er Animus als jemanden bezeichnete, der „keinen Wert“ habe und sich selbst demütige.

Ein tiefer Konflikt ohne Versöhnung in Sicht

Der Streit zwischen Manuellsen und Animus zieht sich seit Jahren durch die Deutschrap-Szene. Spätestens seit dem Studioangriff im Jahr 2019, bei dem es zu einer physischen Auseinandersetzung kam, ist das Verhältnis der beiden Rapper zerrüttet.

Animus schlug seither mehrmals vor, den Konflikt im Rahmen eines fairen Boxkampfs beizulegen – ein Angebot, das Manuellsen stets rigoros ablehnte. In einem vorangegangenen Interview erklärte er, dass ein solcher Kampf Respekt voraussetze, den er für Animus nicht mehr empfinden könne.

Auch Sinan-G, der Gastgeber des Livestreams, äußerte sich bereits zum möglichen Kampf. Er zeigte Verständnis für beide Seiten, betonte jedoch, dass Manuellsen mit seiner ablehnenden Haltung eine klare Linie verfolge. Für Manuellsen sei der Versuch von Animus, Kapital aus der Situation zu schlagen, „an Peinlichkeit und Dummheit nicht mehr zu toppen“.

Hier seht ihr es:

Der Beitrag „Werde nicht meine Ehre verkaufen“ – Manuellsen rastet im Stream von Sinan-G aus erschien zuerst auf Raptastisch.

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